Über michEinzelcoachingBegleitungLehrgängeWebshopBLOGFührungscoachingVorträgeSeminareKontakt

August Höglinger »
Blog Einsichten

In diesem Blog findest du Geschichten aus und vom Leben. Aus einer sichtbaren und unsichtbaren Welt. Ich möchte dich teilhaben lassen an meinen Erkenntnissen, Denkanstößen, Inspirationen, Erfahrungen, Ideen und neuen Plänen.
Dieser Blog ist vor allem für Absolventinnen und Absolventen meiner Seminare und Lehrgänge eingerichtet, denn mit Ihnen verbindet mich eine tiefe Herzensbeziehung und ein Stück gemeinsamen Weges.

Natürlich sind alle Besucherinnen und Besucher herzlich willkommen.
In diesem Sinne freue ich mich und wünsche allen tiefe Einsichten.

Herzlichst
August

Archiveinträge




31.01.2024

Vertrauen

Vertrauen ist etwas Existentielles und hilft zu leben. Ob und wieviel Vertrauen ich entwickeln kann, ist von vielen Faktoren abhängig.
Beispielsweise:
Wie habe ich meine Kindheit erlebt? Wie oft musste ich Enttäuschungen hinnehmen?
Welches Bild habe ich von mir und von den Mitmenschen? 
Welches Gottesbild bestimmt mein Leben? Kommt Gott in meinem Leben überhaupt vor?
Gibt es eine geglückte Eltern-Kind-Beziehung? Habe ich Geborgenheit und Zuverlässigkeit erfahren?
Wie setze ich mich mit mir, dem Leben und Gott auseinander?
Die meisten Lebensgeschichten haben einen Vertrauensknick und damit auch einen Knick in der Gottesbeziehung. Mit dem schwindenden Vertrauen in Gott beginnt die Schule der Vertrauenssuche und des Gottvertrauens, diese Ausbildung dauert ein Leben lang. 
Meine Erfahrung ist, dass Gott da ist und mir ganz nah ist. Ich vertraue nicht umsonst. Gott gibt immer mehr als man erwartet. Vertrauen ist kein Gefühl, sondern eine Haltung. Vertrauen ist immer ein Wagnis mit offenem Ausgang. Vertrauen zu Gott, ins Leben, zu mir selbst und zu anderen Menschen stehen in engem Bezug. 
Ein Leben ohne Vertrauen ist unvergleichlich schwieriger und kann sich auf die psychische Gesundheit auswirken. Dankbarkeit stärkt unser Vertrauen.

Herzlichst
August

Trennlinie

24.01.2024

Beitrag zur Verbesserung der Welt

Eine Klientin kam zum Coaching mit dem Wunsch, einen kleinen Beitrag für die Welt zu leisten. Nachdem ich selbst keine Antwort wusste, fragte ich Gott, was ich der jungen Dame mitgeben könnte. Gott sagte: Sie soll pro Woche mindestens einen und höchstens zwei Faulenzertage halten. Faulenzen heißt wirklich nichts tun, keinen Sport oder sonstige Freizeitaktivitäten und Ablenkungen, sondern mit der „Seele baumeln“.
Mir kam dieser Tipp etwas eigenartig vor und so überlegte ich am Abend den Sinn dieses Vorschlages. Da erst wusste ich, wie genial dieser Vorschlag war. Wenn alle Erdbewohner (ganz besonders die in den Industrieländern) pro Woche mindestens einen Faulenzertag halten würden, würde sich das Thema Energie und vieles andere auch schlagartig Richtung Lösung bewegen.

Herzlichst
August

Trennlinie

17.01.2024

Lectio divina – Göttliche Schriftlesung

Immer wieder bemerke ich, dass Menschen am Lesen geistlicher Literatur interessiert sind. Intuitiv wissen sie, dass sie diese Texte anders lesen müssen, wie einen Roman oder eine Kurzgeschichte.
Dies gilt im speziellen auch für die Bibel, die Hl. Schrift der Christen. Wie sollte man dieses Weisheitsbuch lesen? Da fällt mir ein Zitat des Hl. Basilius ein, der gesagt haben soll, dass die Bibel nicht das Wort Gottes ist, sondern, dass sich dieses erst durch das Lesen der Bibel erschließt.
Was bedeutet das? Als erstes sollte man wissen, in welcher Zeit das Werk geschrieben wurde. Nehmen wir zum Beispiel die Bibelstelle, in der es heißt: „Wenn dich jemand auf die linke Backe schlägt, halte ihm auch die rechte Backe hin.“ In der Zeit, wo das geschrieben wurde, galt als Regelung: Wenn du einem Sklaven auf die linke und rechte Backe schlägst, dann gibst du ihn frei. Dies ist die reale Ebene der Interpretation, die man kennen muss, da man sonst einen falschen Schluss zieht.
Es gibt eine tiefere Bedeutung eines Werkes, die sich dem Leser je nach seiner spirituellen Reife erschließt. Man erkennt, dass es ein symbolhaftes Geschehen ist, mit dem man konfrontiert wird. Ein Beispiel: Wenn Moses mit seinem Stab gegen einen Stein schlägt und dann aus dem Stein Wasser fließt, so kann das symbolisch bedeuten: Wenn du mit deiner Liebe ein steinernes Herz berührst, so kann sogar daraus Liebe oder Wasser des Lebens fließen.
So erlebt man oft in Bibelkreisen, in denen die Bibel gemeinsam gelesen wird, dass Gott zu jedem Teilnehmer etwas anderes spricht. Da bewahrheitet sich wieder die Erkenntnis, dass die Bibel nicht das Wort Gottes ist, sondern erst durch das Lesen sich das Wort Gottes erschließt. Eben durch die einmaligen Gedanken, die dem Leser dabei einfallen.

Herzlichst
August

Trennlinie

10.01.2024

Unterscheidung der Geister

Unterscheidung ist gefragt zwischen den Gnadengaben des Heiligen Geistes und den Wahnvorstellungen Satans. 
An der Wirkung kann man erkennen, ob etwas von Gott oder Satan kommt: 
Das Herz wird ängstlich, hart und verschließt sich, die widergöttlichen Kräfte sind am Werk.
Das Herz wird ruhig, ganz sanft und lässt die Früchte des Heiligen Geistes sprießen: die Freude, den Frieden, die Langmut, die Güte, das Mitgefühl, die Liebe und die Demut. Die Seele empfängt einen großen Jubel.
Der Teufel, auch wenn er als Engel des Lichtes erscheint, kann niemals Sanftmut, Demut oder auch Hass vermitteln. Stattdessen bringt er Feigheit, Überheblichkeit und Hochmut. 
Eine beliebte List: Die Dämonen teilen sich in zwei Gruppen auf. Die eine Gruppe greift an, die andere Gruppe kommt als Engel zu Hilfe. Dadurch glaubt man, die zweite Gruppe sind die Guten.

Herzlichst
August

Trennlinie

03.01.2024

Widergöttliche Kräfte

Es ist höchst erstaunlich, wie vergessen und verdrängt die Tatsache der widergöttlichen Kräfte in unserer heutigen Zeit ist, bzw. gibt es kaum ein Wissen darüber. 
Im Zusammenhang mit dem beginnenden dritten Modul des Meisterkurses sehe ich, wie die widergöttlichen Kräfte zu wirken beginnen. Am allerwenigsten bei mir, dafür umso stärker in meinem Umfeld. Zum Beispiel der Schnupfen bei einer Teilnehmerin, der sofort weg war, als erkannt wurde, dass es ein Werk der widergöttlichen Kräfte ist, um die Teilnahme zu verhindern. 
Die widergöttlichen Kräfte sind keine Gegner oder Gefahr, sondern Hilfskräfte Gottes. Wenn ich mich von ihnen berühren lasse, dann können sie integriert werden. Die widergöttlichen Kräfte helfen bei der Erdung, es gibt eine gute Beziehung zwischen den widergöttlichen Kräften und Gott, eine Partnerschaft. Sie testen immer wieder wie gefestigt jemand in seinem Gottvertrauen ist.
Man sollte sich von ihnen nicht einlullen lassen, sie sind extrem raffiniert, sie verbergen sich nicht nur hinter unangenehmen Dingen, sondern sehr gerne auch hinter sehr angenehmen Zuständen. Es hilft, die Wahrnehmungsschwelle zu senken, um ihr Tun sehen zu können.

Herzlichst
August